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737.8 hrs on record (361.8 hrs at review time)
"An actual realistic simulation", Tommy Tuberville, senator of Alabama.
Posted 20 May, 2022.
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45 people found this review helpful
2 people found this review funny
18.0 hrs on record
Eins vorweg: Für mich ist
A Plague Tale: Innocence
das
Spiel des Jahres!

Ich werde versuchen mein Review möglichst spoilerfrei zu belassen.

Das Spiel handelt in Frankreich des Jahres 1348 und wir schlüpfen in erster Linie in die Rolle der jungen (13 oder 14 jährigen) Adligen Amicia de Rune. Nach mehreren tragischen Ereignissen sind Amicia und ihr kleiner (5 jähriger), kranker Bruder Hugo auf der Flucht. Es ist nicht nur eine Pest, namentlich "der Biss" ausgebrochen, nein als Überträger sind unglaubliche Mengen aggressiver Ratten dabei die ganze Region zu terrorisieren und als wäre dies nicht genug, gibt es noch andere, mindestens genauso schlimme Unzulänglichkeiten die den Beiden Geschwistern das Leben erschweren.
Amicia die ja selbst noch ein Kind ist, muss über sich hinauswachsen und beide durch zahlreiche, teils wirklich schlimme Situationen führen. Meiner Meinung nach merkt man auch hier speziell die Stärke des Story Telllings des Spiels. Man bangt um diese 2 Kinder, die verängstigt und verstört auf der Flucht sind (was aber nicht heißen soll, dass diese völlig wehrlos sind).

Die Grafik hat mir sehr gut gefallen. In den ruhigen Momenten des Spiels kann man malerische ländliche Ambiente genießen und in den sagen wir mal "schockierenden" Momenten wird auch dies treffend dargestellt. Die Mimik und Gestik (speziell der Hauptprotagonisten) ist überzeugend und auch die Musik untermalt stets passend die aktuelle Szenarie.
Das Gameplay ist abwechslungsreich, wobei der Fokus auf Flucht und/oder verstecken liegt. So können sich die beiden Kinder im hohen Gras verbergen, oder Beispielweise Steine per Schleuder verwenden und Geräusche zu erzeugen und so die Aufmerksamkeit in ein bestimmtes Gebiet zu lenken, oder auch offene Flammen mit einem alchemistischen Gebräu löschen. Durch die besagte Steinschleuder ist Amicia auch durchaus in der Lage sich zur wehr zu setzen.
Zur Story will ich gar nicht viel mehr sagen als bereits passiert. Diese ist meiner Meinung nach ganz gut, aber nicht herausragend. Was jedoch wirklich heraussticht ist die Atmosphäre des Spiels. Wie oben beschrieben bringen speziell die düsteren Momente dies wirklich gut rüber.

Als Randnotiz: Es gibt auch Sammelobjekte, diese sind aber gut ins Spiel integriert, da es sich hierbei um historische Gegenstände handelt (beispielweise den Messstock eines mittelalterlichen Baumeisters, oder eine typische Phiole eines Alchemisten usw.).

Von mir eine klare Kaufempfehlung
Posted 1 December, 2019. Last edited 2 December, 2019.
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12 people found this review helpful
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467.2 hrs on record (464.7 hrs at review time)
Just came back after a couple months long break and now I get hit by the news of Rocket League moving to the Epic Launcher?
Welp, have fun over there and I wont purchase anything by Psyonix ever again.

Posted 1 May, 2019.
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9.4 hrs on record
Firewatch ist ein meiner Meinung nach sehr gutes Spiel.
Es ist das Erstwerk des Entwicklers Campo Santo und die Handlung spielt in den 80ern.
Man schlüpft in die Rolle Henrys, der nach einem Schicksalsschlag die Stadt und sein altes Leben mehr oder weniger hinter sich lässt und einen neuen Job bei der namensgebenden "Firewatch" (also Feuerwächter, eine Art Ausguck)im Shoshone National Forest Nationalpark in Wyoming annimmt. Nach dem Intro beginnt das Spiel richtig auf Henrys Weg zu seiner neuen Heimat- und Arbeitsstelle im Park. Es wird einem auch früh klar wie weitläufig dieser Nationalpark ist. Weit und breit ist keine Menschenseele zu entdecken und man ist recht abgeschottet von der Außenwelt. Etwas in dieser Art dürfte man hier (deutschland und angrenzende Länder) kaum vorfinden. Die einzige Person mit der man im mehr oder weniger regelmäßigem Kontakt steht, ist unsere Vorgesetzte Delilah. Mit welcher man sich per Funk in Verbindung setzt. Zur Story will ich hierbei auch nicht viel mehr sagen, da ich nicht spoilern möchte. Ich persönlich empfand sie aber als sehr interessant und sie war auch mal etwas anderes zu den eher üblichen Themen.

Jetzt zu den allgemeineren Sachen:
Die Grafik hat einen hübschen und zeitlosen Cellshading Look und lädt auch zu Spaziergängen abseits der Hauptgeschichte ein. Die berge, Hügel und Wälder mit ihren malerischen Flüssen sind echte Hingucker (und machen sich auch auf Screenshots echt gut ;)). Die Licht- und Schatteneffekte tragen auch gut zur Stimmung bei, jedoch ist Cellshading auch Geschmackssache, da es manchen Leuten auch eventuell weniger zusagt.
Die Musik ist immer stimmig und untermalt die Szenerie stets gut, ohne einen herauszureissen.
Spielmechanisch gibt es nicht so viel unterschiedliches zu tun, aber es ist jetzt auch nicht unbedingt ein Spiel, welches man für seine actionlastige Mechanik spielen sollte. Dies sollte aber hoffentlich von vornerein klar sein.
Außer etwas rumklettern, Sachen erkunden, begutachten, aufsammeln und ähnlichem ist es spielerisch eher eine Art Walkingsimulator.
Bevor ichs noch vergesse zu erwähnen: Das Spiel findet in der Ego-Perspektive statt, man sieht Henry selbst also nicht.
Die Sprachausgabe ist komplett in englisch (mit sehr guten Sprechern), jedoch sind die Untertitel auch glücklicherweise auf deutsch wählbar.

So, ich hoffe ich hab nichts wichtiges vergessen bzw. ausgelassen.
Alles in allem ein sehr schönes Spiel, welches ich jedem der auch Abseits von Shootern gerne mal ruhigere Kost genießt empfehlen kann.
Posted 19 February, 2019. Last edited 5 May, 2019.
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26 people found this review helpful
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176.1 hrs on record (131.9 hrs at review time)
Eins vorweg: Kingdom Come Deliverence ist ein fantastisches Spiel und für mich wohl das Spiel des Jahres 2018 (also von denen die ich gespielt habe).
Als riesen Geschichtsfan kam mir ein realistischeres RPG in einem recht unverbrauchten Setting (Böhmen kurz vor den Hussiten Kriegen/Aufständen) wie gerufen. Ich will zur Story nichts spoilern, deswegen sage ich nur grob, dass ich es super finde, dass man als Schmiedesohn erst Sachen lernen muss, welche ein Schmiedesohn damals nunmal nicht beherrschte. Hierbei sprechen wir von Fähigkeiten wie: Kämpfen, Alchemie (Heiltränke), oder auch Lesen allgemein :P
Die Grafik ist sehr hübsch. Speziell die Wälder stechen heraus und gehören sicherlich zu den schönsten die es digital zu sehen gibt. Die musikalische Untermalung ist stets stimmig und prägt sich stimmlich auf die Szenerie und Situationen aus.
Ich würde sagen der größte Teil der Quests ist interessant, teilweise sehr (Kloster ;)) und manchmal auch unglaublich lustig (Pfarrer *hust*), jedoch gibt es auch einige der standard: "gehe dorthin und töte die Banditen " Quests. Diese sind zwar eher freiwilliger Natur, jedoch nehme Leute die RPGs wie ich spielen nunmal alle Quests mit, die ihnen unter Finger kommen.

Ich möchte noch zum meiner Meinung nach größten Manko kommen: Den Bugs.
Auch wenn sich das Spiel mittlerweile um einiges gebessert hat, so gibt es immernoch zahlreiche Bugs. Über Kleinigkeiten kann man auch gerne mal hinwegsehen, jedoch gibt es Bugs wie: Käfige mit Vögeln sind an völlig anderen Orten als ausgelegt und werden auf der Map anderorts oder gar nicht angezeigt (viel Spaß bei der Suche...), oder noch schlimmer. Story NPCs die nicht reagieren. Ich durfte die Jagd Quest 4 (!) mal machen, da Hans 3 mal sinnlos in der Gegend rumstand und nicht mehr seinem Script folgte, wodurch ich in der Quest feststeckte. Jeder der 4 Durchgänge dieser Quest hat in meiner Spielweise ~40 Minuten gedauert. Danke dafür.

Alles in Allem: Ein super Spiel, welches so ziemlich einmalig sein dürfte, jedoch muss man gewisse Nehmerfähigkeiten als Spieler mitbringen.

PS: Steam hat mein ursprüngliches Review zerschossen. Das hier ist die Kurzfassung
Posted 21 November, 2018. Last edited 18 April, 2019.
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11 people found this review helpful
32.5 hrs on record (30.5 hrs at review time)
Skyborn ist ein klassisches, Party basierendes RPG-Spiel in einem unverbrauchten, magischen Steampunk Universum.
Man schlüpft in die Rolle der Mechanikerin Claret Spencer, welche zusammen mit ihrem Bruder die Werkstatt ihrer Eltern führt. Ihre Heimat wurde vom namensgebenden Volk der Skyborn (ein humanoides, engelsgleich beflügeltes Volk) unterjocht und muss jetzt unter deren autoritärer Führung leiden. So werden magiebegabte Menschen beispielsweise festgenommen und werden nichtmehr wiedergesehen. Ein noch schlimmeres Schicksal erwartet gar Mischlinge der beiden Völker. Auch die Stadt in der ein größerer Teil des Spielgeschehens stattfindet wurde in mehrere Etagen unterteilt. So darf die oberste Ebene ausschließlich von Skyborn und einigen wenigen, erwählten Adligen der Menschen betreten werden, während die ärmsten Menschen unter widrigsten Verhältnissen am Grund hausen bzw. dahinvegetieren. Claret selbst ist im eher mittigen Teil beheimatet. Jedoch wird zum Start des Abenteuers ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt und sie muss mit einer für sie völlig neuen Situation zurechtkommen. Im Verlauf der Handlung durchstreift sie zusammen mit einigen Begleitern unterschiedliche Gebiete und lernt einiges über die längst vergessene Geschichte ihrer Welt und der darin beheimateten Völker kennen.

Grafisch ist das Spiel nunmal ein klassisches RPG-Maker Spiel. Somit darf man natürlich keine Bombast-Optik erwarten, jedoch wurde das Spiel um zahlreiche Assets erweitert und die Charaktermodelle wurden liebevoll gezeichnet. Die musikalische Untermalung passt stets zu den Situationen und ist gut gewählt. Das Kampfsystem ist ebenfalls eher klassischer Natur, was ja aus meiner Sicht kein negativer Aspekt ist. So bestimmt die Agilität eines Charakters, wann dieser zum Zug kommt. Diese wird auch durch das Gewicht der jeweiligen Ausrüstung beinflusst (Plattenrüstung etc.) .
Die Story ist interessant und hat auch einige Wendungen. Zwar sind diese nicht allzu überaschend, jedoch ändert dies nichts an der Tatsache, dass es eine wie bereits beschrieben durchaus gefällige Geschichte, mit guten Spielfluss handelt. Meiner Meinung nach wurde die Atmosphäre der unüblicheren Spielwelt gut eingefangen und zusammengefasst würde ich persönlich sagen: Skyborn ist eines wenn nicht gar das beste RPG Maker Spiel, welches ich soweit gespielt habe (natürlich können sich Meinungen und Geschmäcker unterscheiden).

Als negativ Aspekt dürfte vielleicht der Schwierigkeitsgrad der letzten 2 Bosse angeprangert werden. Wobei der vorletzte (und wohl stärkste) eher optional-natur ist und einige Leute vielleicht grade diesen Schwierigkeitsgrad schätzen könnten.
Für einige dürfte auch die ausschließlich englische Sprache ein (ziemlicher) Kritikpunkt sein. Wenn dies jedoch nicht stört und man gerne klassische RPG(-Maker) Spiele spielt, kann ich Skyborn nur weiterempfehlen.


Edit: Habe mal einige Typos und dergleichen beseitigt.
Posted 28 July, 2017. Last edited 3 March, 2018.
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490.7 hrs on record (187.4 hrs at review time)
Great game that will cost you many hours of your life.

Will make an update later, right now I did it for the badge.
Posted 29 November, 2016.
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9.1 hrs on record
Interessantes Knobelspiel, mit sehr niedlichen Charakteren (Opfern :P).
Ein eher schlichter, jedoch hübscher und bunter Grafikstil welcher von passender Musik untermalt wird begleitet einen durch das Spiel. Je nach Welt werden Hintergründe, Vegetation und Musik angepasst.
Vom Umfang her gibt es 5 Welten mit je 30 Missionen.
Eine Einschätzung zur Spielzeit kann ich kaum abgeben, da diese wohl sehr vom jeweiligen Spieler abhängt.
Der Schwierigkeitsgrad steigt im Verlauf an, wird jedoch nie unfair und durch die hinzukommenden Mechaniken und weiteren Tierchen wird auch Abwechslung geboten.
Bei dem Preis kann man als Fan von Knobelspielen nichts falsch machen und kann ruhig zugreifen.
Posted 4 September, 2016.
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34.6 hrs on record (36.0 hrs at review time)
Klasse Spiel mit soweit sehr interessanter Story. Die Entscheidungen die man trifft haben tatsächlich Folgen (wobei man die letzten beiden Episoden abwarten muss um dies 100% bewerten zu können). Ähnliches hab ich persönlich nur bei Alpha Protocol erlebt (die Telltale Spiele hab ich (noch) nicht gespielt), bei anderen Spielen die dies anpreisen waren es im Nachhinein stets Alibi-Entscheidungen (abgesehen von wenigen, marginalen Nebenaufgaben vielleicht).

Zu den Stärken des Spiels würde ich ein in Spielen nicht so verbrauchtes Setting zählen. Außerdem das sehr gute Storytelling, sowie die realistisch geschriebenen, unterschiedlichen Charaktere. Die Voice Actor sind alle sehr gut, jedoch gibt es keine deutsche Sprachausgabe und diese wird auch nicht folgen. Womit es natürlich nicht für Leute ohne bzw. mit sehr geringen Englisch Kenntnissen geeignet ist. Auch die Musikauswahl fällt positiv aus. Diese fängt die Stimmung in den jeweiligen Situationen gut auf bzw. untermalt diese passend/stimmig und unterstützt sie dadurch.
Dann natürlich die oben bereits erwähnte Entscheidungsfreiheit die auch zum Erneutspielen bzw. ausprobieren einlädt.
Die optionalen Fotos die in den unterschiedlichen gebieten der jeweiligen Epsioden verteilt sind, fördern auch die Lust die Areale genau zu untersuchen. Hierbeit stößt man auch schonmal auf interessante Kleinigkeiten die einem sonst entfallen würden und die zur Atmosphäre beitragen.

Negativ: Die Synchronisation zwischen Mimik und dem was die Personen sagen, ist teilweise nicht ganz so gut ausgefallen, was an dem begrenzten Budget des Unternehmens liegt. Ich persönlich empfinde die Grafik als stimmig und durchaus hübsch, für andere könnte sie aber durchaus als negativer Aspekt gewertet werden, da sie selbstverständlich nicht mit manch anderem Produkt auf dem Markt mithalten kann. Als weiteren Punkt würde ich noch auflisten, dass die Areale in der Regel recht klein ausfallen. Dies lässt sich wohl auch mit dem begrenzten Budget von Dontnod begründen.
(Oh und natürlich das Warten auf die weiteren Episoden :P).


Alles in Allem ein sehr schönes Spiel, welches ich jedem ans Herz legen würde, der gerne auch mal ein ruhigeres Spiel erlebt, mit einer interessanten Story (welche auch zum Grübeln einlädt), gut geschriebenen Charakteren und dem es wichtig ist, dass seine Handlungen tatsächliche Konsequenzen nach sich ziehen.


Sofern Rechtschreibfehler oder Dergleichen aufgetreten sind, schiebe ich es auf die Uhrzeit zu der ich das Review verfasst habe. :P
Posted 20 July, 2015. Last edited 26 November, 2017.
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34.4 hrs on record (31.7 hrs at review time)
Great (budget)game for RPG fans who enjoy playing none AAA games. Really atmospheric, tho the first region is the best story wise and further it loses a little up.
It's most comparable to the classic Bioware type of RPGs (Jade Empire for example), not on the same level in a few regards, but not lacking too much.
The party members could have used a little more polishing in regards of their own personalities to attract a bit more attention on them, their backstories and reasons of acting.

I myself enjoyed the game mechanics (fighting and crafting etc.), but they sure could be too repetetive for some people (Bound By Flame esque).
Posted 12 June, 2015. Last edited 3 July, 2016.
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